Beratung und Behandlung

Als Psychologe bin ich keiner einzelnen psychotherapeutischen Schule verpflichtet. Neben einer hohen Effizienz ist mir ist eine gute Passung zwischen Klient, Problemstellung und therapeutischem Setting wichtig. Oft bietet es sich an, Probleme im Hier und Jetzt auf verhaltenstherapeutischer Ebene zu lösen, beziehungsweise neue Verhaltens- und Erlebensmuster zu erlernen. Manchmal kann es erkenntnistheoretisch hilfreich sein, sich bestimmte Bereiche auch psychoanalytisch oder zumindest tiefenpsychologisch anzuschauen. Meine Perspektive finde ich am ehesten im systemischen Zugang widergespiegelt, dies beinhaltet nicht die Dinge komplizierter zu machen als sie sind, vielmehr geht es darum sich eine möglichst breite Auswahl an Möglichkeiten zu erschließen und alle förderlichen Faktoren miteinzubeziehen. In diesem Sinne arbeite ich streng ressourcen- und lösungsorientiert.

Nach einem kostenfreien Erstgespräch biete ich Ihnen 4 Folgetermine an. Neben einer ausführlichen Anamnese und einer genauen psychologischen Inspizienz der oft komplexen Problemstellung erarbeite ich psychoedukativ mit Ihnen gemeinsam ein Modell, welches die aktuellen Probleme bestmöglich erklärt und oft auch schon mögliche Lösungswege skizziert. Häufig lassen sich besonders in dieser ersten Phase schon deutliche Veränderungen beobachten, welche eine längerfristige Behandlung unnötig erscheinen lassen. Beim letzten Beratungstermin fasse ich Ihnen die Ergebnisse zusammen und gebe Ihnen eine ausführliche Reflexion und wenn gewünscht weitere Handlungsempfehlungen.

Manche Probleme oder Lebenskrisen sind schwerwiegender und lassen sich nicht innerhalb dieser kurzen Beratungszeit lösen, hier können intensivere psychologische Interventionen angeraten sein. Handelt es sich um komplexere Themen benötigt der Veränderungsprozess vielleicht auch eine längerfristige, psychologische Begleitung. Hier werde ich mit Ihnen dann gegebenenfalls Zielvereinbarungen treffen und ein umfangreicheres Behandlungskonzept erstellen. Im Rahmen einer längerfristigen Begleitung stellt sich hier vor allem die Frage, ob diese hochfrequent z.B. wöchentlich, oder niederfrequent z. B. monatlich oder vierteljährlich stattfinden sollte.